In der letzte Woche erhielt ich spontan Besuch von einem alten Schulfreund, die in der Nähe von Neuruppin dienstlich zu tun hatte. Wanderer wie wir sind, wollten wir uns natürlich nicht einfach irgendwo faul vom Bierchen treffen. Vielmehr tat uns eine kleine Wanderung nach den Zeiten des Lock-Down recht gut. Also suchte ich einmal eine neue Route in der Nähe der Autobahn-Abfahrt „Potsdam-Nord“ für uns heraus.
Entstanden ist eine knapp 20 Kilometer große Wanderstrecke, die man auch gut mit dem Rad zurück legen kann. Wir sind direkt an einem kleinen Parkplatz an der Autobahnabfahrt „Potsdam-Nord“ gestartet. Dieser Ort ist aus allen Himmelsrichtungen gut zu erreichen.
Die erste Hälfte führt durch Uetz und Paretz nach Ketzin. In der Mitte dieses Teilstücks der Wanderung muss man leider auf der Bundesstraße laufen, was – je nach Uhrzeit – das Ausweichen vieler Autos bedeuten kann. Man passiert aber den historischen Kern rund um das Schloss Paretz und läuft auch entlang der Havel.
In Ketzin finden sich dann einige Möglichkeiten für eine gute Rast. Wir waren an einem Montag unterwegs, so dass leider ein Biergarten direkt an der Havel geschlossen hatte. Wir probieren es dann mal bei Redo XXL, was ok, aber auch nicht soooo überragend war.
Dennoch konnten wir gut gestärkt den zweiten Teil der Wanderung antreten. Der sehr gut ausgebaute Radweg führte uns über Falkenrede und Uetz-Paaren in einer großen Runde wieder zurück zur A10.
Hier die gesamte Route bei AllTrails:
Fazit zu dieser Wanderung
Die Route ist eine sehr schöne Runde über ca. 20 Kilometer. Sie ist nicht sehr anspruchsvoll und für Anfänger geeignet. Man kann sie auch gut mit dem Fahrrad erkunden. Auf der Strecke gibt es einiges zu sehen und auch die eine oder andere Örtlichkeit lädt zur Rast ein!